Linac D
Marianne, 02.10.05
auf Ebene 2V werden Montag bis Freitag 13:00 Uhr vom Linearbeschleuniger D ultraharte Röntgenstrahlen auf die Tumorreste gefeuert.
Damit
dabei möglichst wenig gesundes Gewebe in
Mitleidenschaft gezogen wird, hat Dr. Dieckmann anhand der
präoperativen MRT-Bilder genau berechnet, wo welche und wie viele
Strahlenfelder angelegt werden müssen. Dann hat Alex eine Maske
angepasst bekommen (diesmal aus einem Kunststoffgitter), auf der in
einer Simulation die Markierungen für die Bestrahlung gesetzt wurden.
Die eigentliche Behandlung dauert mit allen Vorbereitungen etwa 10
Minuten und ist schmerzfrei. Mögliche Nebenwirkungen sind Ödembildung
(ev. für die Epis bedeutsam), Konzentrationsstörungen, Müdigkeit,
Kopfschmerzen ("Strahlenkater"), empfindliche Haut und Haarausfall im Bereich der bestrahlten Stelle.